Kapstadt, die wichtigsten Sehenswürdigkeiten
Kapstadt ist eine der wohl schönsten, wenn nicht die schönste Stadt Südafrikas. Am Fuße des Tafelbergs gelegen, ist sie Punkt und Ausgangpunkt unzähliger interessanter Sehenswürdigkeiten. Bei einer Südafrika Reise dürfen einige Stationen auf keinen Fall fehlen. Die wichtigsten bietet dieser Überblick.
Sonnenuntergang auf dem Tafelberg
Der einfachste Weg den 1.082 Meter hohen Tafelberg zu erklimmen bietet eine Seilbahn dessen Gondel sich während der Fahrt um 360 Grad dreht und den Fahrtgästen die Möglichkeit bietet, Erinnerungsfotos in alle Himmelsrichtungen zu schießen. Die Auffahrt dauert keine 10 Minuten und der Ausblick während des Sonnenuntergangs auf einer der vielen Aussichtsplattformen ist wahrhaft majestätisch und schwer romantisch.
Kirstenbosch National Botonical Garden
Der botanische Garten Kirstenbosch liegt zwischen Kapstadt und Muizenberg. Die Anfahrt ist gut beschildert und der botanische Garten ist somit sehr leicht zu finden. Der botanische Garten ist ein Paradies für Pflanzenbegeisterte und Spaziergänger. Das rund 600 ha große Areal, welches etwa 200.000 verschiedene subtropische Pflanzen angebaut sind, ist nicht nur für Botaniker ein echter Augenschmaus. Auch das Geruchsorgan wird an so mancher Stelle in einen Zustand wahrer Verzückung versetzt.
Two Oceans Aquarium
Das Two Oceans Aquarium ist ein Ausflugsziel für die ganze Familie. Das Aquarium ist die Heimat von nahezu 4000 Fischen unterschiedlichster Arten. Die verschiedenen Becken ermöglichen den Besuchern eine gute Sicht auf die Meeresbewohner des indischen und Atlantischen Ozeans. Darüber hinaus können die kleinen Gäste des Aquariums mit einigen Meeresbewohnern auf Tuchfühlung gehen.
Badespaß in Camps Bay
Mit einer von Palmen gesäumten Promenade und feinsandigen Badestränden lockt Camps Bay täglich viele Besucher zum Entspannen und Baden an. Des Weiteren bietet die Promenade eine Vielzahl an Restaurants und Cafés mit direktem Meerblick an. Zahlreiche Wassersportaktivitäten werden selbstverständlich an den verschiedenen Stränden angeboten. Der wohl schönste und nicht nur bei Touristen beliebteste Strand ist der Strand, welcher direkt vor Clifton liegt. Hier kann es unter Umständen auch mal etwas voller werden. Doch sehen und gesehen werden spielt auch in Kapstadt eine große Rolle.
District Six Museum
Das District Six Museum bietet den Besuchern, mit vielen originalen Fotografien und ausführlichen Beschreibungen, einen Einblick in die Geschichte von Kapstadt in Zusammenhang mit der Apartheid. District Six wurde 1966 für schwarze Bürger gesperrt und folglich nur für weiße zugänglich gemacht. Das Museum offenbart, wie es dazu kam, wer verantwortlich war und wie die Problematik behandelt wurde.
Das Weinbaugebiet Franschhoek
Für alle Liebhaber edler Weine ist die Stadt Franschhoek Pflicht. Viele Winzer bieten hier ihre Weine zum Verkauf und zur Verkostung an. Darüber hinaus ist die Hauptstraße von Franschhoek eine gesäumt von Bars und Restaurants in welchem zu einem leckeren Steak ein guter Wein gereicht wird.
Ausflug zum Kap der Guten Hoffnung
Nur 30 Kilometer von Kapstadt entfernt liegt das Kap der Guten Hoffnung, welches atemberaubende Ausblicke und schöne Buchten zum Verweilen bietet. Das Kap kann neben dem Auto auch mit dem Fahrrad bequem erreicht werden und bietet somit die Möglichkeit mit der ganzen Familie einen Tagesausflug zu unternehmen.
Kapstadt bietet für jeden Geschmack das Passende und ist bei großen und kleinen Gästen gleichermaßen beliebt. Die Gastfreundlichkeit der Südafrikaner sucht seines gleichen und somit verwundert es nicht, dass Kapstadt ein beliebtes Reiseziel ist.
Road Trip durch Südafrika: Sehenswerte Reiseziele
Meer, Berge, Steppe und Wälder. Südafrika ist eines der vielfältigsten Länder Afrikas. In kaum einem Land gibt es so viele Pflanzen- und Tierarten. Da fällt es einem schwer sich für eine der Attraktionen zu entscheiden. Um möglichst viel von Südafrika zu erleben, bietet sich ein Road Trip an. Dabei gibt es so manche Reiseziele, die Sie unbedingt sehen sollten.
Von Kapstadt nach Garden Route
Damit Sie zunächst Ihre Reise beginnen können, brauchen Sie ein Fahrzeug. In Südafrika gibt es gute Mietwagen zu günstigen Preisen. Da jedoch die Kriminalitätsrate höher ist, als in manchen anderen Ländern, sollten Sie den Wagen immer absperren. Als Start-Ort für die Rundreise bietet sich Kapstadt an. Sie ist die zweitgrößte Stadt Südafrikas mit dem 1087 Meter hohen Tafelberg als Wahrzeichen. Dabei ist auch das berühmte Kap der guten Hoffnung einen Besuch wert. Von der Stadt aus, führt die Garden Route bis zu Port Elizabeth. Für Roadtrip-Touristen ein Muss, denn diese Route führt an zahlreichen Naturparks, atemberaubenden Landschaften und mysteriösen Tropfsteinhöhlen vorbei. Auf dieser Strecke gibt es außerdem zahlreiche Bed-and-Breakfast Angebote.
Wale beobachten in Hemanus
Die Stadt Hermanus ist berühmt für ihre Vielzahl an Walen. In den Monaten Juli bis Dezember suchen die sogenannten Südkaper in großer Zahl die Bucht Walker Bay auf. Während des Höhepunkts der Saison, im Oktober, werden regelmäßig etwa 150 Wale gesichtet. Passend dazu feiert die Stadt jeden September das „Whale Festival“. Die Stadt bietet außerdem Badestrände und viele Wanderwege an Klippen. Am bekanntesten ist der Klippenpfad „Cliff Walk“ mit einer einzigartigen Sicht auf das Meer.
Nationalparks
In Afrika gibt es zahlreiche Nationalparks, wie in der Nähe von Port Elizabeth der Addo Elefanten Park. Im Jahr 2006 wurden über 400 Elefanten gezählt, die Zahl steigt jedoch stetig an. Auch den Rest der Big Five können Sie dort besichtigen. Sogar Raritäten wie weiße Löwen oder schwarze Nashörner leben in dem Park. Wer jedoch den größten Park Südafrikas erleben will, muss noch einiges weiter fahren. Im Nordosten des Landes liegt der 1898 gegründete Krüger National Park. Er erstreckt sich auf einer Fläche von 36.000 Quadratkilometern. Und die Artenvielfalt ist riesig: 1.800 Löwen, 2.000 Nashörner und sogar 7.800 Elefanten. Wenn Sie also auf der Suche nach den Big Five sind, sollten Sie auf alle Fälle vorbei schauen.
Weine aus Südafrika
Ein Glas Lebensfreude
Nach einem anstrengenden Tag im Büro gibt es nichts Schöneres, als beim Glas Wein den Tag Revue passieren zu lassen. Wenn sich das Glas Weißwein oder Rotwein genauer angeschaut wird, kommt der Betrachter zum Entschluss, dass es doch ein ziemlich mühseliger Weg sein muss, bis der Wein in die Flasche gelangt. Weine aus Südafrika haben gegenüber anderen Weinsorten oft eine abenteuerliche Geschichte zu erzählen. Diese fing im 17. Jahrhundert mit ein paar Rebpflänzchen aus Frankreich an.
Weinkenner beurteilen Weine aus Südafrika mit sehr gut
Diese Pflänzchen liebten das Klima und den Boden, sodass recht schnell eine kleine Plantage aus den ehemaligen Setzlingen wurde. Mit viel Wissen und guten Boden wurden so bis zur Neuzeit immer mehr Qualitätsweine in Südafrika gekeltert. Dennoch wurde erst im Jahr 1994 der Weltmarkt für den hervorragenden Wein aus Südafrika geöffnet. Mit Ende der Apartheid wurde der Wein aus Südafrika zu einem weltweit edlen Produkt. Weinkenner und Weinkritiker bewerten bestimmte Weine, wie den Klassiker Pinotage sehr hoch in der Punkteskala. Neuheiten, wie Chenin Blanc stammen aus hochwertigen Plantagen und sind dennoch bezahlbar. Ein Genießer, der ein Glas Weißwein von dem köstlichen Rebsaft probiert, wird den knackigen Geschmack sofort erkennen.
Traditionsreich mit vollem Geschmack
Rotwein, wie der mittelschwere Cabernet Sauvignon stammen von Weingütern nähe Kapstadt. Der leichte Pflaumengeschmack überzeugt und lässt sich gut zu Fleisch genießen. Traditionsreich und zu kräftigen Käse, ist der trockene La Motte mit seinem leichten Vanillegeschmack. Ein edler Wein aus Südafrika ist ein Genuss der ganz besonderen Art. Mit viel Liebe zum Wein, wissen die Winzer in Südafrika genau welcher Boden und welches Klima für welche Rebsorte geeignet sind. So gibt es immer wieder köstliche Überraschungen oder traditionsreiche Klassiker auf die sich der Weinliebhaber freuen darf.
africologne – Festival des afrikanischen Theaters 2013
africologne
präsentiert afrikanisches Theater in Köln, koproduziert mit internationalen Partnern, u.a. dem Festival Récréâtrales/Burkina Faso, und bildet eine Plattform für Netzwerke und interkulturellen Austausch. Die Künstlerische Leitung liegt bei Gerhardt Haag, Leiter des Theater im Bauturm – Freies Schauspiel Köln.
Das zweite africologneFESTIVAL findet vom 12.-22. Juni 2013 in Köln statt. Spielstätten sind das Theater im Bauturm – Freies Schauspiel Köln sowie die studiobühneköln, die Alte Feuerwache, das Rautenstrauch-Joest-Museum – Kulturen der Welt und der Stadtgarten. Das Programm wurde über den Bereich des Theaters hinaus in Richtung Tanz, Musik, Film und Bildende Kunst erweitert. Im Rahmen des Festivals wird auch die Koproduktion des Theaters im Bauturm mit der Compagie Falinga und dem Festival Récréâtrales in Burkina Faso (Künstlerische Leitung: Etienne Minoungou) mit einem deutsch-österreichisch-burkinisch-haitianischen Künstler-Team erstmals in Europa gezeigt: Ombres d’espoir – Schatten der Hoffnung von Wilfried N’Sondé in der Inszenierung von Dani Kouyaté.
In Kooperation mit FilmInitiativ Köln präsentieren wir das cineastische Begleitprogramm – im Filmhauskino und im Filmforum im Museum Ludwig – mit Filmen von Dani Kouyaté und eine Diskussionsveranstaltung mit internationalen Gästen: PERSPEKTIVWECHSEL. Ein afrikanisch-deutscher Kulturdialog.
Das Festival bietet insgesamt neun Produktionen – drei Europa-Premieren, vier Deutschland-Premieren, eine Köln-Premiere – sowie ein Konzert und ein umfangreiches Rahmenprogramm mit szenischen Lesungen, Vorträgen, Diskussionen und einer Ausstellung der burkinischen Künstlerin Suzanne Ouedraogo!
Nach allen Veranstaltungen finden Publikumsgespräche statt. Die Arbeiten werden in französischer und portugiesischer Sprache bzw. auf Mooré (eine der burkinischen Landessprachen) mit deutschen Übertiteln präsentiert.
Ziel von africologne ist es, einen anderen Blick auf die komplexen Kulturen (West-)Afrikas zu ermöglichen, die sich sowohl ästhetisch mutig und dennoch traditionsbewusst als auch kritisch in der Selbst-Reflexion zeigen. Mit dem ersten africologneFESTIVAL 2011 führten wir den im Jahr 2010 begonnenen interkulturellen Austausch mit KünstlerkollegInnen in Westafrika fort. Es geht uns um ein Miteinander in einer globalen Gesellschaft, um die künstlerische Durchdringung heutiger Realitäten und gesellschaftlicher Entwicklungen, die nicht mehr unabhängig voneinander, sondern nur universell zu begreifen sind, sowie um die Stärkung der jeweiligen Zivilgesellschaften.
Das africologneFESTIVAL soll künftig alle zwei Jahre stattfinden und im Wechsel mit dem ebenfalls biennalen Filmfestival Jenseits von Europa Köln zum Zentrum der Auseinandersetzung mit afrikanischer Theater- und Filmkunst in Nordrhein-Westfalen machen.
africologne
Idee/Konzept: Gerhardt Haag, Kerstin Ortmeier
Künstlerische Leitung: Gerhardt Haag
Kuratorin/Projektleitung: Kerstin Ortmeier
Produktionsleitung: Lisa Kihm-Dolmaire
Technische Leitung: Thomas Moerl
Filmprogramm Christa Aretz, Karl Rössel, Sebastian Fischer/FilmInitiativ Köln
Weitere Infos finden Sie unter www.theater-im-bauturm.de
Südafrika – Traumhafte Reisen im Land am Kap der Guten Hoffnung
Haben Sie sich einmal für eine Südafrika Reise entschieden stehen Sie vor der Qual der Wahl – Südafrika bietet Touristen unzählige Möglichkeiten einen Urlaub zu verbringen, so dass man mühelos mehrere Monate in diesem facettenreichen Land verbringen könnte.
Facettenreiches Südafrika
Sie verbringen Ihren Urlaub gerne aktiv? Dann können Sie die herrlichen Landschaften Südafrikas gleich doppelt genießen – unberührte Wälder im Tsitsikamma Nationalpark, die atemberaubenden Drakensberge oder die sanften, grünen Hügel in KwaZulu Natal sind herrliche Regionen zum Wandern und Erholen.
Ein bisschen mehr Abenteuer? Safari Reisen in Südafrika sind ein einmaliges Erlebnis und Sie haben große Chancen die Big 5 – Löwe, Elefant, Büffel, Leopard und Nashorn auf einer Pirschfahrt zu beobachten. Ob im weltberühmten Krüger Nationalpark oder in den kleinen privaten Wildschutzgebieten ein tierisches Erlebnis ist garantiert. In vielen Wildschutzgebieten werden einfache Camps und tolle afrikanische Lodges angeboten in denen Sie einmalige Tage verbringen können. Genießen Sie die kreative südafrikanische Küche und beobachten Sie die Tiere von der Veranda des Restaurants.
Nicht zu vergessen ist Kapstadt, die Metropole Südafrikas. Verbringen Sie eine unvergessliche Zeit in und um „Cape Town“ – bunte Märkte und das schöne Hafenviertel der Alfred und Victoria Waterfront prägen die Innenstadt und eine atemberaubende Natur liegt rundherum! Der Tafelberg, das Wahrzeichen Kapstadts, unternehmen Sie eine spektakuläre Gondelfahrt mit traumhaften Aussichten oder Erobern Sie den Berg zu Fuß. Planen Sie den Besuch der Kaphalbinsel und besuchen sie die vielen kleinen Buchten, die Brillenpinguine am Boulders Beach oder das Kap der Guten Hoffnung.
Eine Mietwagenrundreise entlang der Garden Route gehört neben Safari Reisen in Südafrika zu den beliebtesten Rundreisen im Land. Beginnen Sie ihre Rundreise in Kapstadt und besuchen Sie zunächst das wunderschöne Weingebiet um Stellenbosch. Genießen Sie einen guten Wein und die Idylle bevor Sie auf die Garden Route fahren. Die Strände von Knysna und Plettenberg Bay sind nicht nur bei uns beliebt, auch viele Südafrikaner verbringen gerne Ihren Urlaub dort. In Oudtshoorn können Sie sich die größten Straußenfarmen im Südlichen Afrika anschauen und mehr über die glorreiche Vergangenheit des Ortes erfahren. Verbringen Sie Ihre Tage wie Sie es möchten – Wandern, Radfahren oder Entspannen.
Individuelle Beratung und persönliche Angebote
Ob Garden Route, Kapstadt, Drakensberge, Swasiland oder Krüger Nationalpark wir bieten Ihnen individuelle Beratung und persönliche Angebote für Ihre Mietwagen Rundreisen, Gruppen- oder Safari Reisen in Südafrika. Natürlich Reisen, der Reiseveranstalter für Südafrika. www.natuerlich-reisen.net
Das bewegt Sie – Fahrradreisen von Kapstadt bis zur Garden Route
Erleben Sie die ganze Faszination Südafrikas und verbinden Sie die sportliche Herausforderung mit der atemberaubenden Landschaft an der Südspitze des Landes. Das Spektrum an möglichen Aktivitäten ist fast unendlich, dennoch erfreut sich die Reise mit einem sportlichen Fortbewegungsmittel immer größerer Beliebtheit. Die Erkundung Südafrikas mit dem Fahrrad bietet nicht nur die Möglichkeit, auch Gebiete abseits der typischen Touristengegenden zu entdecken, sondern bietet ebenfalls den Charme des organisierten Gepäcktransportes. Eine Tour mit dem Fahrrad weitet den Blick auf besondere Weise – Ihr Weg führt nicht nur durch die schick angelegten Städte und Vorstadtorte, sondern zeigt Ihnen auch die andere, Seite des Landes mit seinen teilweise ärmlichen Wellblechsiedlungen. Solche und viele anderen Radreisen lassen sich zum Beispiel auf Radreisen24.net buchen.
Südafrika – Das Land und seine Mitmenschen
Südafrika, gegliedert in neun Provinzen, verbindet auf einzigartige Weise die unterschiedlichen Kontraste miteinander. Das bevölkerungsreichste Land Afrikas bietet einfach alles: gigantische, schneebedeckte Gebirgsketten, Regenwälder, traumhafte Sandstrände am Indischen und Atlantischen Ozean sowie die unvergleichbare Vielfalt der afrikanischen Tierwelt. Genießen Sie die bewundernswerte Gastlichkeit des Landes und lernen Sie Kulturen unterschiedlichster Art der so genannten Regenbogennation kennen. Kaum ein Land bietet einen solchen Reichtum an unterschiedlichen Sprachen, Kulturen und Menschen.
Land der Vielfalt – Land der Gegensätze
Egal, ob Sie die Tour auf den Schlittenpfaden der Einheimischen erkunden oder ob Sie das Tafelbergmassiv am West Cap erklimmen – jede Tour durch Südafrika ist einzigartig und faszinierend zugleich.
Ein weiteres Highlight bieten die diversen Nationalparks – machen Sie eine Safari durch das schönste Safari-Gebiet Südafrikas – dem Krüger Nationalpark. Dieses Naturreservat genießt weltweit hohe Anerkennung und besticht mit seiner unglaublichen Artenvielfalt der Tiere sowie seiner unverwechselbaren landschaftlichen Schönheit.
Auch die inzwischen immer populärer werdende Garden Route – der 750 km lange paradiesische Küstenabschnitt zwischen Port Elisabeth und Kapstadt – hat landschaftlich mit seinen traumhaft angelegten Gärten und seiner Vielzahl an touristischen Attraktionen einiges zu bieten und wird nicht umsonst als eines der sechs floristischen Königreiche bezeichnet.
Südafrika – Das Land der vielen Sprachen
Die Republik Südafrika ist ein ungeheuer vielfältiges Land, das atemberaubende Landschaften, moderne Großstädte und eine nahezu unvergleichbare Tier- und Pflanzenwelt in sich vereinigt. In Südafrika findet man Wüsten, Savannen, Lagunen und Regenwälder sowie vegetationsreiche Täler und hohe Gebirgsketten, man kann entlang ausgedehnter Küstenstriche traumhafte Badestrände genießen oder einen der zahlreich vertretenen Nationalparks erkunden. Die Südspitze Afrikas ist darüber hinaus Heimat vieler verschiedener ethnischer Gruppen, die wiederum zahlreiche Sprachen sprechen und wird deshalb oft mit dem Begriff „Regenbogennation“ umschrieben. Viele Südafrikaner sprechen selbst mehrere Sprachen. Obwohl dem Gesetz nach alle elf Sprachen gleichbedeutend sind, nimmt die Bedeutung des Englischen zu. Das südafrikanische Englisch weist zwar manche Eigenheiten auf – zum Beispiel sind manche Wörter dem Afrikaans entlehnt – wird aber im Großen und Ganzen deutlich artikuliert und ist gut verständlich.
Alles eine Frage der Kommunikation – Englisch ist ein Guter Anfang
Sich in Südafrika verständlich zu machen, scheint auf den ersten Blick nicht ganz einfach, da es immerhin elf offizielle Landessprachen gibt. Allerdings kommt man vor allem in der Hauptstadt Kapstadt, aber auch in anderen touristischen Gebieten mit Englisch gut zurecht. Verstanden werden darüber hinaus meist Holländisch und teilweise sogar Deutsch. Wenn man seine Englischkenntnisse vor seinem Urlaub noch etwas auffrischen möchten dann lohnt sich ein Besuch bei http://wallstreetinstitute.de.
Die Geschichte der Sprachen in Südafrika
Um die Entwicklung dieser Sprachenvielfalt nachvollziehen zu können, ist ein Blick in die Geschichte der Region hilfreich. Im südafrikanischen Gebiet haben sich im Lauf der Zeit nämlich sehr viele unterschiedliche Nationalitäten und Völker angesiedelt, ein Umstand, der nachhaltigen Einfluss auf Sprachentwicklung und Sprachwandel hatte. Beispielsweise ließen sich Engländer, Holländer und Portugiesen in Südafrika nieder, darüber hinaus kamen aber immer wieder auch Sklaven aus Madagaskar oder Ostafrika. Das Zusammenleben vieler sehr unterschiedlicher Volksgruppen führte zu Veränderungen im Sprachgebrauch und ließ neue Sprachvariationen entstehen.
Afrikaans – Eine Sprache mit vielen Einflüssen
Das nach wie vor gängige Afrikaans entwickelte sich im Laufe des 17. Und 18. Jahrhunderts. Afrikaans entstand vorwiegend aus der holländischen Sprache, weist aber auch Elemente aus dem Deutschen, Französischen, Portugiesischen sowie Malaysischen Sprachraum auf. Deshalb gelingt es Europäern, die dem Deutschen oder Niederländischem mächtig sind, bei auf Afrikaans geführten Dialogen oft erstaunlich viel zu verstehen. Afrikaans und Englisch galten bereits während der Apartheid als Amtssprachen, daneben entwickelten sich jedoch neun weitere Sprachen – Zulu, Siswati, Sesotho, Setswana, Sepedi, Xhosa, Ndebele, Tshivenda sowie Tsonga. Davon sind Zulu und Xhosa die beiden größten Sprachen.
Urlaubsplanung Südafrika Reise
Die richtige Planung ist die halbe Miete
Eine Fernreise wie nach Südafrika macht man nicht alle Tage. Das ist nicht gerade so, als würde man ins Sauerland oder in die Alpen verreisen. Und so sollte eine vernünftige Urlaubsplanung den Anfang für jede Südafrika-Reise darstellen.
Am Anfang sollte die Überlegung stehen, ob Sie individuell reisen, oder lieber einen All-inclusive-Urlaub buchen möchten. Denn auch für das südliche Afrika gibt es genügend Anbieter, die mit fertig geschnürten Paketen das Verreisen vereinfachen.
Gerade für diejenigen Reisenden, die mit ihrem ersten Flug nach Südafrika Neuland betreten, bietet sich ein All-Inclusive-Paket an. Es garantiert meist, dass Sie die touristischen Höhepunkte erleben werden und Sie müssen sich nicht um die Buchung von Hotels, Inlandsflügen und Mietwagen kümmern. Auch für Selbstfahrer gibt es solche Pakete. Sicherlich ein entscheidender Vorteil, denn so können Sie sich die Fahrtstrecken selbst ein wenig einteilen und sind nicht gezwungen, immer dann aufzubrechen, wenn die Gruppe weiterreisen möchte.
Für Individualtouristen, die auf eigene Faust das Land bereisen möchten, empfiehlt es sich, sich zunächst anhand geeigneter Literatur wie Reiseführern, Kartenmaterial etc. einen Überblick zu verschaffen, was Sie alles sehen möchten.
Unser Tipp: Versuchen Sie nicht, alle Sehenswürdigkeiten in einen 3-Wochen-Besuch zu packen. Das ist zum einen nicht machbar, wird zu stressig und die Erholung bleibt auf der Strecke. Südafrika ist groß und hat viel zu bieten – und Sie kämen ja vermutlich auch nicht auf die Idee, die wichtigsten touristischen Highlights von halb Europa innerhalb von 20 Tagen erleben zu wollen.
Hier eine kleine Checkliste, die uns selbst bei der Planung unserer Routen immer wieder geholfen hat:
1. Ziele festlegen
Was möchten Sie sehen, wohin möchten Sie reisen? Nehmen Sie lieber ein Ziel weniger als eines zu viel in Ihre Planung auf.
2. Aufenthaltsdauer für jedes Ziel festlegen
Wieviel Zeit möchten Sie an diesem oder jenem Ort verbringen? Bedenken Sie hier schon die Fahrtzeiten am Ankunft- und Abfahrtstag. Schließlich sind Sie nicht auf einer Afrika-Ralley, sondern möchten möglichst viele schöne Eindrücke von diesem Land wieder mit nach Hause nehmen.
3. Route festlegen
Versuchen Sie, Ihre Ziele in eine geeignete Reihenfolge zu bringen. Überlegen Sie, ob Sie größere Strecken ohne Ziele in Ihrer Planung nicht besser mit dem Flugzeug überwinden möchten, um Zeit zu sparen. Machen Sie sich eine Liste mit den einzelnen zur Verfügung stehenden Tagen und tragen Sie ein, wo Sie wann sein werden und welche Tage „Reisetage“ für die Weiterreise zum nächsten Ziel sind. Stellen Sie außerdem sicher, dass Sie nicht zu lange an einem Stück im Auto unterwegs sind. Lieber eine Zwischenübernachtung einplanen – dann können Sie auch die Fahrt mehr genießen.
4. „Zeitliches Budget“ überprüfen
Prüfen Sie, ob Sie alle Ziele und Reisetage in Ihre Planung unterbringen können. Kürzen Sie ggf. um Ziele, die für Sie nicht oberste Priorität haben.
5. Langstreckenflug buchen
Unserer Erfahrung nach ist es immer gut, den Langstreckenflug als erstes zu buchen. Denn was hilft es Ihnen, wenn Sie schon alle Unterkünfte gebucht haben – und in Südafrika ist es üblich, diese Buchungen mit einer Anzahlung per Kreditkarte zu sichern – aber dann keinen Flug mehr für den geplanten Reisezeitraum bekommen?
6. Nationalparks buchen
Als erstes sollten Sie die Nationalparks buchen, da diese teilweise schon sehr früh ausgebucht sind. Wenn dies der Fall sein sollte, versuchen Sie am besten, Ihre Route ein klein wenig umzustellen, um zu einem anderen Zeitpunkt im Park anzukommen. Vielleicht ist für diese Zeit dann noch eine Unterkunft für Sie frei.
7. Unterkünfte buchen
Recherchieren Sie im Internet nach geeigneten Unterkünften und schauen Sie – z.B. auf www.tripadvisor.com – nach Bewertungen anderer Gäste. So können Sie recht einfach eine gute Unterkunft finden, die in Ihr Budget passt.
8. Inlandsflüge buchen
Sie müssen nicht zwingend mit SAA fliegen. Auch in Südafrika gibt es ein paar Billigflieger wie Kulula oder 1time, die zu günstigeren Konditionen die Hauptrouten bedienen.
9. Mietwagen buchen
Vergleichen Sie die Konditionen im Internet – insbesondere auch hinsichtlich Selbstbeteiligung im Schadensfall. Außerdem fallen ggf. Einmalmieten an, wenn Sie Ihren Mietwagen in einer anderen Stadt als bei Anmietung zurückgeben.
Eine Individualreise in Südafrika zusammenzustellen ist nicht wirklich schwierig. Es kostet ein wenig zeitlichen Aufwand, der sich aber nach unserer Erfahrung lohnt.
Wir wünschen einen schönen Urlaub am schönsten Ende der Welt!
Cape Paradise Lodge – Cape Town
Cape Paradise is a centrally located lodge in the beautiful city of Cape Town. Situated on the tranquil slopes of Table Mountain, it offers the guest magnificent views within a quiet haven. Surrounded by lush vegetation and accompanied by a refreshing pool, Cape Paradise is the perfect place to relax. It is an ideal retreat for those who wish to be close to all Cape Town’s magnificent activities on offer, as a short 30 minute walk will put you in the heart of Cape Town.
Freiwilligenarbeit: Naturschutz und Sozialwesen in Südafrika unterstützen
In Südafrika gibt es viele Möglichkeiten sich im Zuge von Freiwilligenarbeit zu engagieren. Zahlreiche Projekte zur Unterstützung des Tier- und Naturschutzes sowie des Sozialwesens leben von dem Einsatz freiwilliger Helfer. Um in einem solchen Projekt mitzuwirken, müssen einige Voraussetzungen erfüllt werden. Volunteers sollten über 18 Jahre alt sein, eine hohe Einsatzbereitschaft zeigen und über mittlere Englischkenntnisse verfügen. Bei vielen Projekten wird außerdem körperliche Belastbarkeit vorausgesetzt. Wer all diese Bedingungen erfüllt, muss sich nur noch für eins der zahlreichen Projekte vor Ort entscheiden.
Eine Option ist Freiwilligenarbeit mit Stepin. Stepin ist eine Jugendaustauschorganisation mit Sitz in Bonn, die verschiedene Volunteer-Projekte in Südafrika anbietet. Der Einsatz ist bereits ab zwei Wochen möglich.
Im Township-Projekt in Kapstadt steht beispielsweise die Hilfe für Jugendliche und Kinder im Vordergrund. Volunteers können hier den Lehrern an Grundschulen unter die Arme greifen oder sogar selbst unterrichten. Mit Geduld und Kreativität soll das Leben der Kinder im Township angenehmer gemacht werden. Aber auch die Jugendarbeit im Bereich Sport ist möglich, Teamgeist und Konfliktlösung stehen hier im Vordergrund.
Für Fußballbegeisterte bietet sich das spezielle Fußball-Projekt an, bei dem die Kinder aus den Townships durch Trainingsstunden und Ligaspiele Teamgeist und Verantwortung vermittelt bekommen. Bei diesem Projekt werden allerdings Fußballkenntnisse, als Spieler oder Trainer, vorausgesetzt.Ein weiteres besonderes Projekt ist „Therapeutisches Reiten“. Dabei soll die Mobilität von Kindern mit körperlicher Behinderung verbessert werden. Volunteers helfen bei Reitstunden mit speziell ausgebildeten Pferden und kümmern sich auch um die Pflege und Fütterung dieser.
Als freiwilliger Helfer ist es auch möglich, sich für den Natur- und Tierschutz in Südafrika einzusetzen. Im Wildlife-Projekt am Ostkap dreht sich alles um Südafrikas „Big Five“: Elefanten, Nashörner, Büffel, Löwen und Leoparden. Volunteers helfen unter anderem bei der Datenerhebung zu Population und Lebensraum der Tiere, nehmen an Bush Walks und Game Drives teil und unterstützen die Mitarbeiter bei Maßnahmen gegen Erosion. Luxus dürfen freiwillige Helfer hier allerdings nicht erwarten: die Unterbringung während des Projekts erfolgt direkt auf dem Gelände des Reservats und bei gutem Wetter wird am Lagerfeuer gecampt.
Beim Pinguin-Schutzprojekt steht der Schutz einheimischer Vogelarten im Vordergrund. Das Projekt am Westkap hat sich die Pflege und den Schutz von verwaisten oder verletzten Vögeln zur Aufgabe gemacht. Volunteers helfen den Mitarbeitern bei der täglichen Arbeit und übernehmen Aufgaben wie beispielsweise das Gefieder der Seevögel von Öl zu befreien und die Fütterung der Pinguine.
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