Südafrika
Mit und in der Natur lernen – Rangerausbildung in Südafrika
Südafrika – das steht für goldene Savannen, wilde Tiere, spektakuläre Nationalparks, pulsierende Städte, die Garden Route entlang der malerischen Küste und ein reiches kulturelles Erbe. Unzählige Reisende zieht es jährlich in das Land an der Spitze des afrikanischen Kontinents, um die vielfältige Schönheit hautnah zu bestaunen.
Wer jedoch den Wunsch hegt, mehr als nur Tourist zu sein und die Natur auf eingehendere Weise zu erleben, findet mit Natucate den richtigen Ansprechpartner. Durch ihr Angebot an Natur- und Rangerkursen bietet die Aachener Agentur Interessierten die Möglichkeit, tief in die Natur Südafrikas einzutauchen und facettenreiches Wissen über sie zu erlangen.

Schnupperkurs in der Wildnis Südafrikas
Naturliebhaber, die in das Ranger-Leben zunächst einmal „hineinschnuppern“ möchten, finden mit dem ein- bis zweiwöchigen EcoQuest-Kurs eine ideale Option zur Erkundung der einzigartigen Natur. Inmitten der Wildnis des nordöstlichen Südafrikas werden sie von erfahrenen Guides schrittweise an die afrikanische Flora und Fauna herangeführt und ergänzen die täglichen Pirschfahrten- und -gänge durch kurze Theorieeinheiten im Camp-Klassenzimmer. Wer gemeinsam mit Partnern oder Kindern die Faszination Südafrika erleben möchte, kann zudem eine familiengeeignete Variante des Kurses genießen.
Abenteuer als Safari Guide
Noch lernintensiver gestaltet sich die Teilnahme an einem Kurs zum Safari Guide. Auch hier leben die Teilnehmer in naturnahen Camps inmitten erstklassiger Wildlife-Gebiete und erwerben über 28 Tage hinweg vielfältiges Wissen über die einzigartigen Ökosysteme, in denen sie sich bewegen. Ein weiterer Fokus liegt zudem auf der professionellen Gästeführung in der Wildnis, die eine der Kernkompetenzen einen echten Safari Guides darstellt.

Ausbildung zum Ranger in Südafrika
Wer hingegen eine ausgedehnte Auszeit oder sogar einen beruflichen Neuanfang anstrebt, findet mit einer zertifizierten Rangerausbildung in Südafrika womöglich das, was er gesucht hat. Die Basisvariante stellt der 55-tägige Field Guide Level 1-Kurs dar; die Erweiterung das einjährige Professional Field Guide-Training.
Beide Kurse verknüpfen Theorie und Praxis. Zu Beginn vermitteln erfahrene Guides den Studierenden wichtige Sicherheitsregeln sowie Überlebensstrategien im Busch. Im Anschluss werden Bereiche wie Ökologie, Tierkunde, Naturschutzmanagement und Safari-Führungen ausführlich behandelt. Auch der sichere Umgang mit dem Gewehr und das Steuern eines Geländewagens auf Off-Road-Fahrten zählen zu den Inhalten der Naturausbildung.
Field Guide Level 1
Im Verlauf von knapp zwei Monaten führt der Field Guide Level 1-Kurs seine Teilnehmer durch verschiedene Wildlife-Gebiete in oder nahe von Südafrikas weltberühmtem Krüger Nationalpark. Nach Ablegen einer finalen Prüfung am Ende des Kurses kann ein von der Field Guides Association of Southern Africa (FGASA) anerkanntes Zertifikat erworben werden, das seinem Eigentümer auf Weg zum professionellen Field Guide zugutekommt.

Professional Field Guide
Der ebenfalls FGASA-zertifizierte Professional Field Guide-Kurs findet wie die 55-tägige Kursvariante in unterschiedlichen Wildlife-Gebieten Südafrikas statt und gliedert sich in zwei Ausbildungsabschnitte: In der ersten Hälfte werden ergänzend zum Field Guide Level 1 weitere Lernmodule behandelt. In der zweiten Hälfte wird dieses Wissen schließlich im Rahmen eines Lodge-Praktikums vertieft und somit ergänzende Praxiserfahrung ermöglicht.
Ganz gleich, um welchen Kurs es sich handelt – in jedem Fall erwartet Teilnehmer eine bereichernde Auszeit in der Wildnis, umgeben von den unberührten Landschaften und wilden Tieren Südafrikas.
Auf www.natucate.com oder bei persönlicher, unverbindlicher Kontaktaufnahme mit der Agentur erhalten Interessierte weitere Informationen zu den Kursinhalten und -terminen.
Südafrika – Die ganze Welt in einem Land
Willkommen auf unserem Südafrika-Blog – schön, dass Sie vorbeischauen!
Viele Reisen nach und duch Südafrika haben uns immer mehr gezeigt, wie traumhaft schön dieses Land an der Südspitze des afrikanischen Kontinents ist. Und vor allem auch, wie liebenswert und freundlich seine Menschen sind.
Leider weiß man hierzulande noch immer viel zu wenig über dieses tolle Land. Und das möchten wir mit diesem Blog ändern. Wir hoffen, dass sich ganz viele Menschen auf diesen Blog “verirren” werden. Machen Sie mit – werden Sie zum “Botschafter” für Südafrika, indem Sie:
- mit anderen Menschen ihre Erfahrungen und Tipps aus und über Südafrika teilen
- Reiseberichte und Fotos in diesen Blog einstellen
- anderen Menschen von diesem Blog berichten
- oder einfach nur von den hier gebotenen Informationen für Ihr Wissen – oder Ihre nächste Reise nach Südafrika profitieren
Wir freuen uns auf Ihre rege Beteiligung!
Herzlichst, Ihr
Olaf Schumann
Crocodile Lodge – Oase der Ruhe im pulsierenden Midrand
Eine tolle Empfehlung für alle Südafrika-Urlauber, die im pulsierenden Zentrum des Landes Station machen, ist die Crocodile Guest Lodge, die im Zentrum von Midrand, nur 30 Minuten vom Internationalen Flughafen OR Tambo entfernt liegt.
Das freundliche Team, das übrigens auch Deutsch spricht, bemüht sich stets um einen persönlichen Kontakt zu den Gästen und kommt mit Diskretion und Sensibilität (fast) allen Wünschen nach. Vergessen Sie die Arbeit und den Alltagsstress und lassen Sie sich entführen in eine Welt, die einzigartig, vielfältig, farbig und wie die Afrikaner sagen, lekker, ist.
Besonders praktisch: Die Crocodile Lodge betreibt einen eigenen, kleinen Autoverleih. So können Sie in Ruhe und unabhängig die vielzähligen Sehenswürdigkeiten Gautengs besuchen. Weiterlesen
Eine Safari durch Südafrika
Ein Kindheitstraum wurde endlich wahr: Eine Reise zu den Tieren nach Afrika

Giraffe im Krüger Nationalpark
Schon seit meiner frühsten Kindheit, stark beeindruckt von den Tierfilmen eines Bernhard Grzimek und Heinz Sielmann, träumte ich ständig davon, eines Tages selbst die im Fernsehen bereits vielfach bewunderte Fauna und Flora des südlichen Afrikas mit eigenen Augen zu entdecken. Es sollten jedoch noch einige Jahre ins Land ziehen, bis mir Berufsleben und Bankkonto die Verwirklichung dieses Traumes erlauben sollten. Im Anschluss plante ich noch einen dreitägigen Zwischenstopp in Kapstadt, bevor es wieder zurück in die Heimat gehen sollte. Vergangenes Jahr im Dezember war es nun endlich so weit, Anfang des Monats bestieg ich das Flugzeug, welches mich in langen 18 Stunden via London zum größten afrikanischen Flughafen OR Tambo International Airport in Johannesburg brachte. Erschöpft, aber doch sehr glücklich, endlich mein Ziel erreicht zu haben, nahm ich meinen Anschlussflug zum Kruger Mpumalanga International Airport in Nelspruit – im Nordosten Südafrikas und nur eine kurze Autofahrt vom Park entfernt, wo ich freundlich von der Reiseleitung empfangen wurde. Nach kurzer Fahrt erreichten wir die Jock Safari Lodge, die älteste Privat-Lodge im Nationalpark, genau an der Einmündung der beiden Flüsse Mitomeni und Biyamiti. Die nächsten zwei Tage gewöhnte ich mich zunächst an die Hitze und genoss die imposante Aussicht sowie die ausgezeichnete Verpflegung. Höhepunkt am zweiten Tag war natürlich die 4-stündige Safari in der Umgebung, besonders interessant fand ich die uralten Felsenmalereien der Buschmänner sowie die zahlreichen Amphibien und Reptilien entlang der Flussufer.
Nicht in meinen kühnsten Träumen hätte ich diese Vielfalt für möglich gehalten
Am dritten Tag ging die Reise frühmorgens weiter zum sehr luxuriösen Zeltcamp Hamiltons in Mluwati oberhalb des Flusses Nwatswitsonto im Zentrum des Parks, welches mit Möbeln und Antiquitäten aus dem 19. Jahrhundert äußerst anspruchsvoll ausgestattet ist. Auf der anschließenden Safari am Vormittag bekam ich das erste Mal in meinem Leben Wildhunde, Löwen, Leoparden und Hyänen in freier Wildbahn zu sehen. Nach der Rückkehr ins Camp gönnte ich mir eine entspannende Wellnessbehandlung und aß ausgezeichnet zu Mittag. Am frühen Abend stand eine weitere Tour auf dem Programm, angesichts der überwältigenden Vielfalt an Wild- und Wasservögeln wie etwa Marabus, Storchen, Reihern, Pelikanen, Adlern, Gänsen und Geiern war ich schier sprachlos vor Glück. Nach einem Schlummertrunk unter dem fantastisch leuchtenden Sternenhimmel schlief ich innerhalb weniger Minuten ein. Bestens ausgeruht ging es am vierten Tag nach einem üppigen Frühstück erneut auf Erkundungsreise. Aus den durch die erwachende Landschaft fahrenden Jeeps sahen wir immer wieder einzelne Gruppen von Antilopen, Gnus, Zebras und Giraffen in wenigen Hundert Meter Entfernung. Sogar ein paar der seltenen Nashörner und eine große Herde Elefanten gaben sich in der jetzt bereits hell glänzenden Sonne die Ehre. Fast fühlte ich mich wie in die Erzählungen des Dschungelbuchs von Rudyard Kipling versetzt, die ich als Kind ungeduldig Seite für Seite nahezu verschlungen hatte.
Eine Aussicht wie auf eine Kinoleinwand und Geparden auf der Golfplatz-Lichtung
Am fünften Tag wechselten wir nach einem zeitigen Aufbruch die Unterkunft und fuhren weiter in die Singita Lebombo Game Lodge am Fluss Nwanetsi in der Provinz Mpumalanga nahe der Lebomboberge. Hier im Osten und unweit der Grenzen zu den Nachbarländern Mosambik und Swasiland ist es grüner als im restlichen Parkgebiet. Die Gegend, die von den Einheimischen stolz „der Ort, an dem die Sonne aufgeht“ genannt wird, besticht durch ein märchenhaftes Panorama aus majestätisch aufragenden Bergen und vielen Flüssen und Gewässern. Die Zimmer der Lodge sind alle mit großen und bis zum Boden reichenden Fenstern versehen, aus denen man wie aus einem Adlerhorst einen atemberaubenden Blick auf die gesamte Umgebung hat. Ein Swimmingpool auf der gemütlichen Terrasse sorgt für angenehme Abkühlung, sehr gut gefallen haben mir auch die Freiluftduschen und die edle Einrichtung aus Stahl, Holz und Glas. Nach einem exquisiten Mittagessen und einem herrlich faulen Nachmittag am Pool ging es im Anschluss erneut auf eine Safari in der Umgebung. Besonders bekannt ist das Gebiet für seine vielen Geparden, diese bekam unsere kleine Gruppe auf der nahen Kori- und der etwas weiter entfernten sog. „Golfplatz“-Lichtung sogar gleich mehrfach zu Gesicht. Nach der Rückkehr und einem wahrhaften Gourmetdinner mit erlesenen Weinen schlief ich wieder wie ein Kleinkind und träumte in allen Farben des Regenbogens. Am vorletzten und sechsten Tag sahen wir bei einer weiteren Tour am frühen Morgen noch einmal eine Gruppe Elefanten an einem Wasserloch, die uns aber geflissentlich ignorierte.
Am siebten und leider letzten Tag der Safari wurde ich mit einigen anderen Reisenden nach Nelspruit gefahren. Auf meinem Flug nach Johannesburg wurde mir beim Blick aus dem Flugzeug auf die unendlichen Weiten der afrikanischen Steppe ganz wehmütig ums Herz, aber für die nächsten 3 Tage stand mir ja noch mein Besuch in Kapstadt bevor.
Südafrika mal anders – mit Freiwilligenarbeit das Land erkunden!

Freiwilligenarbeit in Südafrika
Freiwilligenarbeit im Ausland bietet jedem die Möglichkeit, ein Land auf eine ganz neue Art und Weise zu entdecken. In Südafrika gibt es interessante Projekte in vielen verschiedenen Aktions-Bereichen, so kommen nicht nur Natur-und Tierliebhaber auf ihre Kosten, sondern auch all diejenigen, die lieber mit Menschen arbeiten. Sie können sich zum Beispiel für die wilden Tiere Südafrikas einsetzen und so die Big 5 hautnah erleben. Wer träumt nicht davon einmal Game Ranger zu sein? Oder helfen Sie den Menschen in Südafrika, indem Sie zum Beispiel ein Projekt in den Townships begleiten. Dort wird jede helfende Hand gerne gesehen, denn auch wenn sich Südafrika (unter anderem dank Nelson Mandela) wirtschaftlich gesehen im Aufwärtstrend befindet, gibt es noch viele Regionen, in denen die Lebensbedingungen bedeutend niedriger als der Standard sind.
Big 5 – hautnah erleben
Ein großes Highlight in Südafrika sind die wilden Tiere, deshalb gibt es besonders im Bereich Wildlife eine große Vielfalt bei der Wahl des Projektes. Sie können unter anderem eine Game Ranger Ausbildung machen, ein Projekt mit Haien begleiten, sich um Löwen, Elefanten, Nashörner und Co in einer Pflegestation kümmern oder aber den Wildhütern bei Ihrer Arbeit mit den Big 5 als Assistent zur Seite stehen.
Reisen und sich für Andere engagieren – eine sinnvolle Kombi
Oft kommt die Frage auf, warum gerade als Volunteer ins Ausland gehen? Die Antwort ist ganz einfach: Es ist die perfekte Kombination aus sozialem Engagement und Reisen. Während Sie sich im Projekt, zum Beispiel im sozialen Bereich engagieren, können Sie ihre Freizeit dazu nutzen, das Land zu entdecken. Kapstadt, eine der meist bereisten Städte der Welt, ist zum Beispiel ein tolles Ausflugsziel, aber auch eine Safari zu machen oder einfach nur in der Natur zu entspannen, steht für viele Freiwillige auf dem Reiseplan.
Mehr Informationen zu Freiwilligenarbeit und Volunteering in Südafrika, den Volunteer-Steckbrief und interessante Hintergrundinformationen, finden Sie auf dem Online-Portal für flexible Freiwilligenarbeit www.wegweiser-freiwilligenarbeit.com.
Mandela – Der lange Weg zur Freiheit
Das Filmhighlight – ab 30. Januar 2014 in den deutschen Kinos
Mit dem Film „Mandela – Der lange Weg zur Freiheit“ startet am 30. Januar 2014 das Filmhighlight des Jahres auch in den deutschen Kinos. Aus diesem Anlass verlost African Attitude Freikarten, Reiseführer und Kinoplakate. Nähere Informationen zum Gewinnspiel finden Sie weiter unten auf dieser Seite.
Der Film
Kaum ein anderer Mensch hat die Weltpolitik unserer Zeit so beeinflusst wie Nelson Mandela. Nun wird seine außergewöhnliche Lebensgeschichte mit dem Film MANDELA: DER LANGE WEG ZUR FREIHEIT zum ersten Mal auf die große Leinwand gebracht und spannt einen dramatischen Bogen von seiner Kindheit, der ersten großen Liebe und seinem beginnenden Kampf gegen die Apartheid bis zu seiner Amtseinführung als erster Präsident des demokratischen Südafrikas.
Bildgewaltig wird die zutiefst persönliche Geschichte eines Mannes porträtiert, der sich konsequent allen Widerständen entgegen stellt, um für ein besseres Leben in seinem Heimatland zu kämpfen. Noch während seiner 27-jährigen Haftstrafe auf der berüchtigten Gefängnisinsel Robben Island stieg Nelson Mandela zum charismatischen Führer der Anti-Apartheid-Bewegung auf und zum weltweiten Symbol für friedlichen Widerstand.
MANDELA: DER LANGE WEG ZUR FREIHEIT beschreibt die Entstehung einer modernen Ikone, die die Aufhebung der Rassentrennung und damit eine langersehnte politische Wende in Südafrika herbeiführte und ist gleichzeitig eine Liebeserklärung an einen Menschen, der durch seinen unermüdlichen Kampf für Freiheit, Gleichheit und Unabhängigkeit die ganze Welt verändert hat.
Alle Informationen zum Film finden Sie unter www.mandela.senator.d
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Danke, Madiba – Rest in peace!
Dankbar und ehrfürchtig nehmen wir Abschied von einem der größten Helden unserer Zeit – einem der größten Menschenfreunde, die jemals unter uns gelebt haben.
Nelson Mandela, in Südafrika auch liebevoll „Madiba“ genannt, ist tot. Ein Mann, ohne dessen Glaube an die Menschen und seinen Einsatz für Versöhnung ehemals verfeindeter Menschen Südafrika heute nicht das wäre, was es ist.
Wir sind sehr traurig, dass Madiba nicht mehr unter uns weilt, aber wir sind auch sehr dankbar dafür, dass es ihn gab und für seine Taten.
Wir hoffen und beten, dass sein Geist und seine Werke und Worte noch lange Zeit die Menschen überall auf der Welt begleiten, leiten und lenken mögen.
Mit Nelson Mandela verlässt uns ein Mensch, der wie kaum ein anderer als „Idol“ bezeichnet werden darf.
Leb wohl, Madiba! God bless you!
Kapstadt, die wichtigsten Sehenswürdigkeiten
Kapstadt ist eine der wohl schönsten, wenn nicht die schönste Stadt Südafrikas. Am Fuße des Tafelbergs gelegen, ist sie Punkt und Ausgangpunkt unzähliger interessanter Sehenswürdigkeiten. Bei einer Südafrika Reise dürfen einige Stationen auf keinen Fall fehlen. Die wichtigsten bietet dieser Überblick.
Sonnenuntergang auf dem Tafelberg
Der einfachste Weg den 1.082 Meter hohen Tafelberg zu erklimmen bietet eine Seilbahn dessen Gondel sich während der Fahrt um 360 Grad dreht und den Fahrtgästen die Möglichkeit bietet, Erinnerungsfotos in alle Himmelsrichtungen zu schießen. Die Auffahrt dauert keine 10 Minuten und der Ausblick während des Sonnenuntergangs auf einer der vielen Aussichtsplattformen ist wahrhaft majestätisch und schwer romantisch.
Kirstenbosch National Botonical Garden
Der botanische Garten Kirstenbosch liegt zwischen Kapstadt und Muizenberg. Die Anfahrt ist gut beschildert und der botanische Garten ist somit sehr leicht zu finden. Der botanische Garten ist ein Paradies für Pflanzenbegeisterte und Spaziergänger. Das rund 600 ha große Areal, welches etwa 200.000 verschiedene subtropische Pflanzen angebaut sind, ist nicht nur für Botaniker ein echter Augenschmaus. Auch das Geruchsorgan wird an so mancher Stelle in einen Zustand wahrer Verzückung versetzt.
Two Oceans Aquarium
Das Two Oceans Aquarium ist ein Ausflugsziel für die ganze Familie. Das Aquarium ist die Heimat von nahezu 4000 Fischen unterschiedlichster Arten. Die verschiedenen Becken ermöglichen den Besuchern eine gute Sicht auf die Meeresbewohner des indischen und Atlantischen Ozeans. Darüber hinaus können die kleinen Gäste des Aquariums mit einigen Meeresbewohnern auf Tuchfühlung gehen.
Badespaß in Camps Bay
Mit einer von Palmen gesäumten Promenade und feinsandigen Badestränden lockt Camps Bay täglich viele Besucher zum Entspannen und Baden an. Des Weiteren bietet die Promenade eine Vielzahl an Restaurants und Cafés mit direktem Meerblick an. Zahlreiche Wassersportaktivitäten werden selbstverständlich an den verschiedenen Stränden angeboten. Der wohl schönste und nicht nur bei Touristen beliebteste Strand ist der Strand, welcher direkt vor Clifton liegt. Hier kann es unter Umständen auch mal etwas voller werden. Doch sehen und gesehen werden spielt auch in Kapstadt eine große Rolle.
District Six Museum
Das District Six Museum bietet den Besuchern, mit vielen originalen Fotografien und ausführlichen Beschreibungen, einen Einblick in die Geschichte von Kapstadt in Zusammenhang mit der Apartheid. District Six wurde 1966 für schwarze Bürger gesperrt und folglich nur für weiße zugänglich gemacht. Das Museum offenbart, wie es dazu kam, wer verantwortlich war und wie die Problematik behandelt wurde.
Das Weinbaugebiet Franschhoek
Für alle Liebhaber edler Weine ist die Stadt Franschhoek Pflicht. Viele Winzer bieten hier ihre Weine zum Verkauf und zur Verkostung an. Darüber hinaus ist die Hauptstraße von Franschhoek eine gesäumt von Bars und Restaurants in welchem zu einem leckeren Steak ein guter Wein gereicht wird.
Ausflug zum Kap der Guten Hoffnung
Nur 30 Kilometer von Kapstadt entfernt liegt das Kap der Guten Hoffnung, welches atemberaubende Ausblicke und schöne Buchten zum Verweilen bietet. Das Kap kann neben dem Auto auch mit dem Fahrrad bequem erreicht werden und bietet somit die Möglichkeit mit der ganzen Familie einen Tagesausflug zu unternehmen.
Kapstadt bietet für jeden Geschmack das Passende und ist bei großen und kleinen Gästen gleichermaßen beliebt. Die Gastfreundlichkeit der Südafrikaner sucht seines gleichen und somit verwundert es nicht, dass Kapstadt ein beliebtes Reiseziel ist.
Road Trip durch Südafrika: Sehenswerte Reiseziele
Meer, Berge, Steppe und Wälder. Südafrika ist eines der vielfältigsten Länder Afrikas. In kaum einem Land gibt es so viele Pflanzen- und Tierarten. Da fällt es einem schwer sich für eine der Attraktionen zu entscheiden. Um möglichst viel von Südafrika zu erleben, bietet sich ein Road Trip an. Dabei gibt es so manche Reiseziele, die Sie unbedingt sehen sollten.
Von Kapstadt nach Garden Route
Damit Sie zunächst Ihre Reise beginnen können, brauchen Sie ein Fahrzeug. In Südafrika gibt es gute Mietwagen zu günstigen Preisen. Da jedoch die Kriminalitätsrate höher ist, als in manchen anderen Ländern, sollten Sie den Wagen immer absperren. Als Start-Ort für die Rundreise bietet sich Kapstadt an. Sie ist die zweitgrößte Stadt Südafrikas mit dem 1087 Meter hohen Tafelberg als Wahrzeichen. Dabei ist auch das berühmte Kap der guten Hoffnung einen Besuch wert. Von der Stadt aus, führt die Garden Route bis zu Port Elizabeth. Für Roadtrip-Touristen ein Muss, denn diese Route führt an zahlreichen Naturparks, atemberaubenden Landschaften und mysteriösen Tropfsteinhöhlen vorbei. Auf dieser Strecke gibt es außerdem zahlreiche Bed-and-Breakfast Angebote.
Wale beobachten in Hemanus
Die Stadt Hermanus ist berühmt für ihre Vielzahl an Walen. In den Monaten Juli bis Dezember suchen die sogenannten Südkaper in großer Zahl die Bucht Walker Bay auf. Während des Höhepunkts der Saison, im Oktober, werden regelmäßig etwa 150 Wale gesichtet. Passend dazu feiert die Stadt jeden September das „Whale Festival“. Die Stadt bietet außerdem Badestrände und viele Wanderwege an Klippen. Am bekanntesten ist der Klippenpfad „Cliff Walk“ mit einer einzigartigen Sicht auf das Meer.
Nationalparks
In Afrika gibt es zahlreiche Nationalparks, wie in der Nähe von Port Elizabeth der Addo Elefanten Park. Im Jahr 2006 wurden über 400 Elefanten gezählt, die Zahl steigt jedoch stetig an. Auch den Rest der Big Five können Sie dort besichtigen. Sogar Raritäten wie weiße Löwen oder schwarze Nashörner leben in dem Park. Wer jedoch den größten Park Südafrikas erleben will, muss noch einiges weiter fahren. Im Nordosten des Landes liegt der 1898 gegründete Krüger National Park. Er erstreckt sich auf einer Fläche von 36.000 Quadratkilometern. Und die Artenvielfalt ist riesig: 1.800 Löwen, 2.000 Nashörner und sogar 7.800 Elefanten. Wenn Sie also auf der Suche nach den Big Five sind, sollten Sie auf alle Fälle vorbei schauen.
Weine aus Südafrika
Ein Glas Lebensfreude
Nach einem anstrengenden Tag im Büro gibt es nichts Schöneres, als beim Glas Wein den Tag Revue passieren zu lassen. Wenn sich das Glas Weißwein oder Rotwein genauer angeschaut wird, kommt der Betrachter zum Entschluss, dass es doch ein ziemlich mühseliger Weg sein muss, bis der Wein in die Flasche gelangt. Weine aus Südafrika haben gegenüber anderen Weinsorten oft eine abenteuerliche Geschichte zu erzählen. Diese fing im 17. Jahrhundert mit ein paar Rebpflänzchen aus Frankreich an.
Weinkenner beurteilen Weine aus Südafrika mit sehr gut
Diese Pflänzchen liebten das Klima und den Boden, sodass recht schnell eine kleine Plantage aus den ehemaligen Setzlingen wurde. Mit viel Wissen und guten Boden wurden so bis zur Neuzeit immer mehr Qualitätsweine in Südafrika gekeltert. Dennoch wurde erst im Jahr 1994 der Weltmarkt für den hervorragenden Wein aus Südafrika geöffnet. Mit Ende der Apartheid wurde der Wein aus Südafrika zu einem weltweit edlen Produkt. Weinkenner und Weinkritiker bewerten bestimmte Weine, wie den Klassiker Pinotage sehr hoch in der Punkteskala. Neuheiten, wie Chenin Blanc stammen aus hochwertigen Plantagen und sind dennoch bezahlbar. Ein Genießer, der ein Glas Weißwein von dem köstlichen Rebsaft probiert, wird den knackigen Geschmack sofort erkennen.
Traditionsreich mit vollem Geschmack
Rotwein, wie der mittelschwere Cabernet Sauvignon stammen von Weingütern nähe Kapstadt. Der leichte Pflaumengeschmack überzeugt und lässt sich gut zu Fleisch genießen. Traditionsreich und zu kräftigen Käse, ist der trockene La Motte mit seinem leichten Vanillegeschmack. Ein edler Wein aus Südafrika ist ein Genuss der ganz besonderen Art. Mit viel Liebe zum Wein, wissen die Winzer in Südafrika genau welcher Boden und welches Klima für welche Rebsorte geeignet sind. So gibt es immer wieder köstliche Überraschungen oder traditionsreiche Klassiker auf die sich der Weinliebhaber freuen darf.